Seit vielen Jahrzehnten beschäftigt sich die Architektur mit Konzepten zum modularen Bauen. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Im Modul baut es sich billiger, schneller, effizienter, hochwertiger – und somit auch sozial verträglicher. Langsam kommt der Modulbau nun auch in der Wohnungswirtschaft an.
Das modulare Bauen, dem im Internet sogar ein eigener Wikipedia-Eintrag gewidmet ist, beschäftigt die Baubranche schon seit vielen Jahrzehnten. In der Gründerzeit um 1900 wurde der Stuck als vorgefertigte Katalogware an die Fassade appliziert. Im Bauhaus und in der gesamten Moderne bemühte man sich um eine Serienfertigung von Geisteshaltungen und Produkten.