Nicht vorsetzen, sondern übersetzen! Genossenschaftliche Prinzipien neu interpretiert, um auch jüngere Generationen zu begeistern

Hohe Wohnqualität, gesunde Bilanzen, lebendiger Gemeinschaftssinn – Wohnungsbaugenossenschaften gelten unter Branchenkennern und älteren Menschen oft als bessere Wohnalternative. Doch gerade jüngere Generationen können mit den Tugenden und Werten einer aus der Not heraus geborenen Unternehmensform wenig anfangen.

Vorteile wie lebenslanges Wohnrecht, Solidarität und Mitspracherecht rufen bei jüngeren Menschen weniger Begeisterung als vielmehr Stirnrunzeln hervor.

Neue Kampagnen sollen für Aufklärung sorgen, schaffen es aber meist nicht, das ungeliebte Image eines bürokratischen „Alte-Leute-Vermieters“ abzuschütteln. Warum das so ist und wie neue Wege der Kommunikation gefunden werden können, verrät uns Kay Stolp, Geschäftsführer der auf die nachhaltige Wohnungswirtschaft spezialisierten Marketinggesellschaft STOLPUNDFRIENDS aus Osnabrück.

 

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