In Berlin wird um die Neuausrichtung der „Bundesförderung für effiziente Gebäude“, kurz BEG, gerungen. Eine Expertenhilfe hat jetzt der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA), Spitzenverband der Immobilienwirtschaft mit rund 37.000 Unternehmen, vorgelegt. Klimawirksam, sozialverträglich und wirtschaftlich. Die bisher im GEG festgelegten Effizienzstandards allein, die sich an Referenzgebäuden orientieren, sind der falsche Weg.
„Durch die Ausrichtung der Bundesförderung auf CO2-Reduktion als Zielwert können die Klimaziele effektiver, schneller und ganz wichtig – kostengünstiger erreicht werden“, so Maria Hill, Vorsitzende des ZIA-Ausschusses Energie und Gebäudetechnik. Lesen Sie mehr ab Seite 7. Hier finden Sie auch das ZIA-Positionspapier als PDF.
In Bestandsgebäuden schaffte es der Spar- und Bauverein eG Dortmund durch aktive Steuerung der Wärmeenergie, also geringinvestive Lösungen, Bezahlbarkeit für die Mitglieder der Genossenschaft und CO2-Reduzierung für die Natur um zu setzen. Lesen Sie den Bericht ab Seite 13, wie an nur einem Gebäude bis zu 35% Primärenergie eingespart wurde.
Ob geringinvestiv oder CO2-basiert, für die zielführende Umsetzung einer Klima/Energiewende im Gebäude sind innovative IT-Lösungen unverzichtbar. Die Zeit des simplen Heizventils mit AUF und ZU Funktion sind vorbei. Wir müssen erkennen, dass die beste Technik nicht ausreicht, wenn es ums Sparen geht. Der Nutzer/Mieter sitzt am längeren Hebel. Ihn gilt es zur Sparsamkeit bei Wohlfühltemperatur zu motivieren. Helfen können dabei nur IT-Lösungen. Sie verarbeiten im Hintergrund die Millionen anfallenden Daten der Wärmesysteme. Steuern, messen und justieren und der Mensch schaltet ein, schaltet aus und fühlt sich wohl.
Lesen Sie mehr über die optimale digitale Dosis ab Seite 4. Alf Tomalla von Aareon beantwortet Fragen zum digitalen Transformationsprozess mit den riesigen Datenmengen.
März 2022. Eine neue Ausgabe, mit neuen Inhalten.
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Ihr Gerd Warda