Bedarf an Eigentumswohnungen in den zentralen und stadtnahen Lagen steigt / Neubautätigkeiten können die hohe Nachfrage nicht decken / Kräftige Preissteigerungen in den besten Lagen. Eine konstant hohe Nachfrage, ein überwiegend zu niedriges Angebot und eine wachsende Bereitschaft, höhere Preise zu akzeptieren – das kennzeichnet den Wohnimmobilienmarkt in Stuttgart und seinen umliegenden Gemeinden.
Die sich seit Jahren zuspitzende Situation führt insbesondere in den Bestlagen der baden-württembergischen Landeshauptstadt zu deutlichen Preissteigerungen. Zu diesem Ergebnis kommt eine breit angelegte Marktanalyse der dreizehn Wohnimmobilienshops von Engel & Völkers in Stuttgart und Umgebung. Für Liebhaberobjekte mit moderner, exklusiver Ausstattung werden in den Spitzenlagen im Vergleich zum Vorjahr Preissteigerungen von bis zu 25 Prozent in Kauf genommen.
In den guten Lagen sind es immer noch um die zehn bis 15 Prozent. Auch in den Randgemeinden Stuttgarts sind ähnliche Preissteigerungen zu verzeichnen, so zum Beispiel in Böblingen/ Sindelfingen oder in Göppingen von bis zu 20 Prozent oder in Tübingen und Bietigheim- Bissingen von bis zu zehn Prozent.