„Im großen Maßstab: RIESEN IN DER STADT“ Jahrestagung Städtebauliche Denkmalpflege 2015

Großstrukturen aus den 1960er und 1970er Jahren wie Verwaltungs- und Bildungseinrichtungen, Geschäftsbauten oder ganze Stadtzentren befinden sich aktuell im Wandel; Anlass genug für eine Annäherung in Gesamtbetrachtungen und Einzelanalysen im Rahmen der Jahrestagung Städtebauliche Denkmalpflege 2015 an der TU Dortmund. Dabei wurde schnell klar, dass die Frage, ob Denkmal oder nicht, in welchem Umfang und mit welcher Begründung, nicht die einzig relevante ist.

 

Als das Denkmalschutzgesetz Mitte der 1970er Jahre formuliert wurde, geschah dies aus Sorge um den älteren Bestand, um zu verhindern, dass „Riesen“ die alte Stadt überwuchern. In diesem Sinne ar- gumentiere auch noch die Charta von Leipzig, wie die Landeskonservatorin für die Rheinlande Dr. Andrea Pufke in ihrer Begrüßung vermerkte. Wenn jetzt die dominanten Großbauten jener Zeit auf ihren Denkmalwert geprüft werden, hat dann die Denkmalpflege quasi die Seiten gewechselt?

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