Mittel- bis langfristig führt an Glasfasernetzen, die bis in die Gebäude beziehungsweise Haushalte reichen, nach Ansicht des Bundesverbands Glasfaseranschluss (Buglas) kein Weg vorbei. Nur direkte Glasfaseranschlüsse liefern bereits heute dediziert höchste Bandbreiten und weisen enorme Kapazitätsreserven für künftig weitaus schnellere Anschlüsse auf. Jüngster eindrucksvoller Beleg dafür ist nach Auffassung des deutschen Glasfaserverbands der heute in München von der M-net Telekommunikations GmbH vorgestellte neue Ultraspeed-Anschluss, der 300 Megabit pro Sekunde (MBit/s) im Download und 30 MBit/s im Upload bietet.
Der Buglas spricht sich vor diesem Hintergrund dafür aus, überall dort, wo sich dies bereits heute ökonomisch rechnet, die Glasfaser direkt bis in die Gebäude oder sogar Haushalte auszurollen.