Auf der Frühjahrspressekonferenz zog der Vorsitzende der Bundesvereinigung Bauwirtschaft, Karl- Heinz Schneider eine verhaltene Bilanz für das Baujahr 2012. Bei einem Umsatzwachstum von 2,5 Mrd. Euro (+ 1,2 %) wurde nominal deutlich die 200-Mrd.-Euro-Marke übersprungen. Da die Preissteigerungen im Bereich der Rohbau – wie Ausbauarbeiten bei gut 2 % lagen, konnte real das Vorjahresergebnis nicht ganz gehalten werden. Insofern traf im Jahresverlauf 2012 auch die ca. 300.000 Unternehmen des Bau- und Ausbau-Handwerks mit ihren über 2,4 Millionen Beschäftigten der allgemeine konjunkturelle Abschwung.
Lesen Sie die nächsten Artikel dieser Ausgabe
Vorheriger Artikel
Nächster Artikel
Lesen Sie Artikel zum selben Thema
Die Bau- und Wohnwende ist ein Gemeinschaftswerk
Durch die Bau- und Wohnungswirtschaft muss ein nachhaltiger Ruck gehen. Die...
Eine Frage der Kosten
Gemeinschaftliche Wohnprojekte scheitern oftmals am Geld. Banken stehen auf der Bremse,...
Gemeinsam geht’s einfach besser
Die Wohnbaukooperativen in Buenos Aires, Argentinien, zeigen vor, wie es gehen...
Gemeinschaft je nach Lebensphase
Vom Bodensee bis zum Neusiedler See erleben Baugruppen derzeit eine große...
Baugruppen – die Wohnform der Zukunft?
Karin Kieslinger
„Die zukünftigen Bewohner müssen nicht zwangsweise das Mühsal der gesamten...